Hotel Palais Porcia

Unser Aufenthalt war rundum perfekt. Man fühlt sich, als hätte man eine Zeitreise in die Barockzeit hinter sich. Die Zimmer, der Frühstücksraum und die Lobby sind wirklich besonders und faszinierend.Die Kritik des anderen Gastes bezüglich des Frühstücks kann ich absolut nicht nachvollziehen. Wir fanden es schmackhaft, wurden dauerhaft mit gutem und schnellem Service versorgt und können das Hotel alles in alles wirklich nur empfehlen, zumal die Lage natürlich unschlagbar ist.

Das beste am Hotel ist die zentrale Lage in Klagenfurt. Man erreicht alles zu Fuß oder per Bus.Leider ist das Hotel ansonsten eher nicht zu empfehlen. Keine Aussicht, eher stickig im Sommer und alles wirkt in die Jahre gekommen. Kann nicht ganz nachvollziehen woher es die vielen guten Bewertungen hat ...Dir vier Sterne sind auch nicht ganz nachvollziehbar.

Das Hotel ist auf jeden Fall zum Empfehlen, wenn man K&K Fan ist.Zimmer etwas überladen, doch sehr sauber.Minus ist auf jeden Fall der Aufzug. Man muss 3 Stockwerke hoch oder runterfahren, das letzte Stockwerk ist dann über die Treppe zu erreichen, denn für den 4 Stock muss der Lift freigeschalten werden von der Rezeption.Sehr mühselig. Aber für eine Übernachtung okay.Die Lage ist zentral.Parkplatz ist nur gegen Gebühr verfügbar. Das ging aus der Buchungsplattform nich klar heraus.Aber im Grunde war es ganz okay. Service war nett.

Hatte meinen Kurzurlaub aufgrund einer Geburtstagsfeier von Freunde von mir und bin eigentlich durch Zufall auf das Palais Porcia gestoßen, ich war sehr zufrieden, saubere Zimmer, nettes Personal und Ambiente zum verlieben!! ~10 Meter vom Lindwurm entfernt!!

Ein Hotel, wo man wenigstens einmal übernachten sollte. Ich verliebe mich immer in diese alten Häuser und in dieses Hotel ganz besonders. So ganz nebenbei ist der Übernachtungspreis ein wahres Schnäppchen. Die Tiefgarage ist nur einen Katzensprung entfernt und alles mitten in der schönen Altstadt. Komme bestimmt wieder.

Mitten im Stadt Zentrum. Super Personal und das Zimmer ist klasse.

Man betritt einen gepflegten, kleinen Empfangsraum an der Adresse Neuer Platz 13. Ein unbesetztes Holzpult lässt darauf schließen, dass dieses Foyer vor längerer Zeit von einem Portier betreut wurde. Der Stiegenaufgang ist abgesperrt, eine Tafel verweist auf den Lift in den dritten Stock. Ein mechanisches Klingeln ertönt, die Türen öffnen, das Hotel präsentiert sich in der Optik vergangener Zeiten, als wäre man 150 Jahre in die Vergangenheit katapultiert worden. Nach einer sehr netten Begrüßung folg der Weg aufs Zimmer. Geprägt von Stein, Gold, Spiegeln und Teppichen geht man einen tageslichtlosen Gang entlang, die Optik ist widerholend: Stein, Gold, Spiegel, Teppiche. Vor allem die Perserteppiche am verlegten Teppichboden erschweren die Anreise mit beräderten Koffern - die länste Zeit lässt sich der Trolley nur beschwerlich bewegen, das Tragen ist die Kosequenz. Am Teppichboden würden die Rollen ja noch funktionieren, aber die dicht an dicht platzierten Perserteppiche machen ein Hinterherziehen des Koffers nahezu unmöglich, bestenfalls zu einem Kraftakt.Am Zimmer angekommen genießt man abermals die Atmosphäre längst vergangener Zeiten. Ein geräumiger, schmucker Schrank, der im Inneren wie die Kästen der längst verblichenen Urgroßmutter riecht, bietet ausreichend Platz für die mitgebrachte Garderobe. Das Zimmer ist geräumig, das Bad prunkvoll dekoriert. Soweit, so adelig.Beim ersten Toilettengang macht sich dann die Nähe der Keramik zur dunkelbraunen Steinwand bemerkbar - ca. 7cm beträgt der Abstand der Muschel zur Mauer - beim Geschäftsvollzug am heruntergeklappten Brett ist folglich ein vollflächiger Kontakt zwischen Oberarm, Hüfte und klirrend kalter Steinwand gegeben. Wem das nicht genügt, der darf sich anschließend in einer Badewanne mit Vorhang duschen, der Brausekopf kennt nur eine fixierte Position in der Halterung, nämlich horizontal gegen den Duschvorhang. Der Wasserdruck gleicht dem Urinstrahl eines prostatakranken Dackels, die Wassertemperatur variiert je nach Mitbenutzern zwischen lauwarm und glühend heiß, eine präzise Einstellung ist nahezu unmöglich. Innerhalb der Nasszelle befindet sich an der Wand ein Handtuchtrockner, die Heizfunktion scheint lange verloren, die Position absurd. Zumindest sind Armaturen in goldfarbener Ausführung verbaut, einfache Thermostate ohne Durchflussbegrenzung wären wohl zielführender. Soweit, so akzeptabel.Nach einer angenehmen Nacht in einem sehr bequemen Bett folgt der nächste Morgen. Laut ist dieser und dröhnend. In den unteren Etagen befindet sich nämlich eine Baustelle. Punkt 7:00 geht es los, unermüdlich, bis 16:30. Natürlich ist man nicht in einem Hotel, um den ganzen Tag im Zimmer zu verbringen, aber ausschlafen sollte doch möglich sein. Ich war geschäftlich unterwegs, also Montag bis Donnerstag ohnehin schon vorher wach. Für einen Erholungsurlaub ist diese Situation aber denkbar ungeeignet. Die Problematik wurde mehrfach angesprochen mit den Worten wäre ich nicht beruflich hier