ERNAS HAUS

I lived at Ernas Haus my exchange semester and i can really recommed it to everyone who wants to experience the student life in Dornbirn. Family Winder is really friendly landlord. Also the view is amazing.

Ernas Haus ist in meinen Augen die perfekte Kombination von Privatsphäre und Zusammensein.Ich habe ab September 2020 (kurz nach der Eröffnung) bis Februar 2023 in Ernas Haus gewohnt. Das Haus liegt in dem schönsten und auch einem sehr ruhigen Teil Dornbirns, in der Nähe vom Karren und am Fuße des Zanzenbergs, von dem aus man einen guten Blick über das ganze Rheintal bis hinüber in die Schweiz hat.Da ich aus Wien stamme, aber beschlossen habe meinen Zivildienst in Vorarlberg abzuleisten, habe ich sehr knapp vor Beginn meines Zivildienstes eine Unterkunft in Dornbirn gesucht und bin dabei auf Ernas Haus gestoßen. Da das Haus erst kurz vor Beginn meines Einzugs eröffnet hatte, gab es noch keine Rezensionen oder Erfahrungsberichte, auf die ich mich verlassen konnte (ich lese mittlerweile meistens zuerst Rezensionen bevor ich eine Unterkunft buche oder in eine Gegend, wo ich mich nicht auskenne, essen gehe), somit habe ich mir die Website nachgesehen und war sehr schnell überzeugt, dass die Unterkunft genau die richtige Wahl für mich ist. Damals war der Andrang auf die Studios schon ziemlich groß und so habe ich gerade noch ein Zimmer ergattern können und bin im Herbst 020 in Studio 9 (Neubau/OG) eingezogen. Es gibt selten Wohnheime dieser Art, wo abgesehen von Studenten auch arbeitende Personen einziehen dürfen, das ist mir in diesem Fall aber zu Gute gekommen und das Konzept, dass Studierende und andere Arbeitnehmer zusammen in einem Haus leben, hat mir bis zum Ende hin sehr gefallen. Für mich persönlich war es auch ein glücklicher Zufall, dass ich auf Ernas Haus gestoßen bin, da ich in Vorarlberg niemanden kannte und auch zum Zeitpunkt meiner Unterkunftssuche keine Zeit für etwaige Wohnungsbesichtigungen hatte. Somit bin ich ohne eine vorherige Besichtigung in das Wohnheim eingezogen und war beeindruckt, wie viel Platz in den Studios geboten wird und welches Komfortniveau einen erwartet.Die Studios bieten allesamt genug Platz, um alle für den Alltag benötigten Gegenstände zu verstauen und wenn dieser Platz nicht ausreicht, gibt es noch ein Kellerabteil, in dem ich mein Fahrrad, meine Skiausrüstung und einen Ventilator unterbringen konnte. Alle Studios sind mit einer Bodenheizung ausgestattet und einem vollwertigen Bad als auch einer kleinen Küchenzeile. Ich hatte fast durchgehend ein Studio mit Balkon, den ich zum einen für draußen Essen in den Sommermonaten als auch für das Trocknen meiner Wäsche genutzt habe. Kleine Trockengestelle als auch einen Liegestuhl bekommt man von der Familie Winder zur Verfügung gestellt.Da die Mietverträge immer für ein Semester abgeschlossen werden, ist ein relativ spontanes Verlängern der Aufenthaltsdauer leicht möglich. Dies ist mir zu Gute gekommen und macht es auch einfach schon nach einigen Monaten wieder auszuziehen, was bei einer Wohnung meist weniger leicht der Fall ist.Ich habe die Familie Winder sehr positiv und bemüht wahrgenommen, bei jeglichen Anliegen wurde sich sehr rasch gekümmert und die Familie steckt auch kontinuierlich viel in die Erhaltung des Hauses hinein, sodass das Komfortniveau stehts beständig bleibt. Ich hatte auch einige sehr gute Gespräche mit Martin, Peter und Theresia, durch die ich mehr über Vorarlberg lernen konnte und auch einiges zu ihrem Hof erfahren habe. Ulrike Hopfner, die Verwalterin von Ernas Haus, hat mir zum einen am Anfang erst die Möglichkeit gegeben einzuziehen und auch vollkommen flexibel ermöglicht innerhalb meiner Aufenthaltsdauer immer wieder im Haus umzuziehen sowie einige Semester länger zu bleiben als ich es ursprünglich geplant hatte. Aufgrund eines Fehlers meinerseits gegen Ende meiner Zeit im Studentenwohnheim hätte ich noch ein Semester bleiben müssen, allerdings ist es gelungen mit Ulrike eine zufriedenstellende Lösung für beide Parteien zu finden.Für mich waren es einige sehr schöne und interessante Jahre in Vorarlberg, die ich so wahrscheinlich ohne den Platz in Ernas Haus kaum hätte erleben können.