Museum Alte Textilfabrik

Wenn man das Museum in die ,wahrscheinlich, verdiente Winterpause (ab 1.11.) schickt, sollte man auch auf Google dazu informieren. Wir sind extra für dieses Museum aus der Wachau nach Weitra gefahren.

Das war wirklich super, eine gut zusammengestellte Ausstellung, wirklich sehr nett. Die beiden Damen, heute selbst für eine erkrankte Kollegin eingesprungen, haben sich größte Mühe gegeben. Love & Peace war ein Rückblick auf unsere Kindheit. Schade, dass die NÖ Card nicht für den Eintritt reicht, hoffentlich nimmt man diese sehr schöne Ausstellung ins Programm auf.

Absolut sehenswertes Museum

Am 03.05.2014 haben wir die Alte Textilfabrik besucht. Es gab sehr schöne und interessante Exponate zu besichtigen, aber leider war das Museum selbst eine einzige Endtäuschung. In den Räumen war es bitterkalt, da bei Außentemperaturen von 5° alle Fenster offen waren. Weiters gab es auf der fensterlosen Herrentoilette kein Licht. Die Glühbirne fehlte.Auf dem Weg in das Obergeschoss gab es Grünalgen (oder war es vielleicht Schimmel?) an den Stufen.Im Obergeschoss war kein Licht eingeschaltet, obwohl es draußen trüb und eher dämmerig war.Die Videopräsentation funktionierte nicht, genauso das Tablet. Offensichtlich waren beide ausgeschaltet. Die Exponate selbst wirkten ungepflegt und verstaubt.Den Eintrittspreis von 5 € finde ich für das Gebotene stark überzogen.Schade um das an sich interessante Museum.

Ein bemerkenswertes Museum, das neben teilweise erstaunlichen Einblicken in die Textilproduktion und derenAuswirkungen (z.B. auf die Schifffahrt des 19.Jahhunderts) auch die sozialen Komponenten der harten Arbeitswelt im Kapitalismus des 19. und frühen 20. Jahrhundet darstellt.

Sehr schön gestaltetes Museum das auch viele Einblicke ins Leben früherer Zeiten gibt! Geheimtipp!! Absolut sehenswert nicht nur für Leute die an Textilindustrie interessiert sind!

Sehr interessant und sauber hergerichtet

Das Museum ist mit Liebe zum Detail und recht einfallsreich gestaltet, z.B. bezahlt man den Eintritt an einem Schalter für die seinerzeitige Lohnauszahlung der Fabriksbediensteten. Es wird auf anschauliche Weise - aber ohne moralischen Zeigefinger - vermittelt, wie hart das Leben der Bediensteten und ihrer Familien damals war, und welche Distanz zwischen ihrem Leben und der Wohnkultur, Kleidung und Ausstattung bestand, in der sich die Eigentümer und höheren Angestellten in dieser Zeit bewegten. Sehr deutlich wird auch die Verflechtung solcher Betriebe mit den regionalen Gegebenheiten, den vorhandenen Ressourcen und der Verkehrsinfrastruktur dargestellt.Es lohnt sich, sowohl das Museum eingehend zu besichtigen, als auch - mit der durch den lokalen Straßenverkehr gebotenen Vorsicht - den gesamten Baukomplex entlangzugehen und die Baulichkeiten aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

Tolle Sammlung liebevoll zusammengestellt und zusammengetragen......Eine nette und unkomplizierte Führung mit vielen Hintergrundinformationen....Wenn man im nördlichen Waldviertel unterwegs ist ein Muss!!!