Einsiedlerkreuz 2532 Heiligenkreuz im Wienerwald

Einsiedlerkreuz



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2532 Heiligenkreuz im Wienerwald

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Florian
05.10.2023
Einsiedlerkreuz
Eine angenehme und ruhige Rast. Schönes Plätzchen.Am 17. März 1850 Weihe eines neuen Einsiedlerkreuzes durch Abt Edmund Komaromy; ein neues Kreuz wird aufgestellt, der Christuskorpus wurde vom Künstler Friedrich Walzer geschnitzt. Am 8. November 1850 werden beim Einsiedlerkreuz drei junge Linden gepflanzt.Die Errichtung eines Kreuzes bei der Einmündung des Zwickelgrabens in das Dornbachtal, am Fuße des sogenannten Einsiedlerberges, geht ins 18. Jahrhundert zurück, zur Erinnerung an die hier bestandene Einsiedelei.Der aus Bayern stammende ehemalige Soldat Sebastian Zettl hatte auf höhere Eingebung das Leben eines Eremiten gewählt und sich 1710 ins Dornbachtal zurückgezogen, wo er als frommer Einsiedler 32 Jahre lang in der kleinen Einsiedelei zusammen mit einigen Mitbrüderngelebt hat. Sebastian Zettl, der Altvater der Heiligenkreuzer Einsiedler, galt als großer Wohltäter und sammelte unermüdlich Spenden für dieErrichtung des Kreuzweges in Heiligenkreuz.Das Schneiderhaus am sog. Schneiderbergl neben der 12. Stationdes Kreuzweges wurde 1747 zu einer Einsiedelei mit Glockentürmchen umgebaut und dürfte 1748 vollendet gewesen sein (Stehlikhaus). DieEinsiedler übersiedelten nun vom Dornbachtal in die neu gerichtete Einsiedelei am Kreuzweg, der früher dort wohnende alte Schneider JosefFuchs hingegen in die alte Einsiedelei im Dornbachtal, als deren letzter Bewohner er 1753 im Alter von ca. 97 / 98 Jahren verstarb. Nach seinem Tode wurde die Einsiedelei im Dornbachtal aufgegeben und verfiel; sie dürfte in den folgenden Jahren abgetragen und zur Erinnerung das Einsiedlerkreuz errichtet worden sein.

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