Chelsea

Vor zwei Wochen waren wir zu dritt am Gürtel unterwegs, zwei cis-frauen und eine nicht-binäre Person. Wir hatten Bier im Chelsea gekauft und saßen im Aussenbereich. Als unser Friend auf das Männerklo gehen wollte, wurde dey vom Türsteher festgehalten, da dieser einen Ausweis sehen wollte auf dem männlich vermerkt ist, damit die Person aufs Männerklo gehen konnte. Nach einer kurzen Diskussion, ging mein Friend dann dennoch aufs Männerklo. Als wir nach einem weiteren Bier und einer Stunde später nochmal aufs Klo mussten, ließ der Türsteher die nicht-binäre Person (sowie mich und die andere Freundin) gar nicht mehr rein. Die Begründung: Person hätte sich nicht an die Regeln" gehalten. Dies seien die von den Managern des Chelseas aufgestellten Regeln und er befolge sie nur. Und Türsteher scheint darüber zu bestimmen

Coole Location, gute Musik, gute Atmosphäre

Das Chelsea gehört schon seit sehr langer Zeit zur Wiener Nachtclub-Szene. Auch wenn sich manches über die Jahre geändert hat (zb Rauchverbot drinnen) - es ist und bleibt Kult und die Veranstaltungen & Konzerte sind nach wie vor erlebenswert! Drum: im Chelsea schaut man immer wieder mal gern vorbei!

Sehr cool zum Tanzen. Ziemlich laut, aber billiges Bier und gute Musik/Stimmung

Faire Preise, aber für ein Konzert doch eher zu klein oder schlechte Akustik akzeptieren. Nur vorn auf wenigen Quadratmetern einigermaßen ertragbar. Als normale Kneipe sicher ganz OK

Cooles altes Lokal, tolles Publikum

Kein Mensch da!

Das Lokal war halbvoll. Mein Freund arabischer Herkunft kam etwas später nach - er wurde vom Türsteher nicht reingelassen, bis ich hinauskam, um ihn abzuholen. Wie man anderen Rezensionen entnehmen kann, sind rassistische Verhaltensweisen der Securities des Chelsea keine Seltenheit.

Tonanalage ist laut aber viel mehr auch nicht. Das Lokal gehört Audio technisch dringend überarbeitet. Sowohl akustisch als auch Lautsprechertechnisch sowie Mess und Hörtechnisch.Der Rest passt so.